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15.03.2022
Gesprächsreihe
Club Hybrid
TALKING HEADS Ahnung und Planung
Wem gehört die Stadt? Wem gehört sie nicht?
Impuls: Thomas Edlinger (Radiomacher, Journalist, Autor, künstlerischer Leiter Donaufestival Krems)
Gäste: Kai-Uwe Hoffer (Stadtplaner, Stadtbaudirektion Graz)
Petra Petersson (KOEN, TU Graz, realarchitektur.de)
Ida Pirstinger (Referentin für Stadtentwicklung und Stadtplanung Stadt Graz, urbandensity.at)
Evelyn Temmel (Institut für Gebäudelehre, TU Wien, beltprojects.eu)
Moderation: Heidi Pretterhofer, Michael Rieper -
10.10.2021
Städtebaulicher Wettbewerb Erzherzog-Karl-Straße, Wien
Das offene Feld
Wir freuen uns über den 2.Platz bei dem Eu-weit offenen zweistufigen städtebaulichen Realisierungswettbewerb
‚Städtebauliches Leitbild Erzherzog-Karl-Strasse Süd‘.
In Zusammenarbeit mit studio urbanek, Hubert Riess und Gordon Selbach. -
25.11.2021
Publikation
Healthcare Center – Learning from Denmark
edited by
Tina Gregoric and Evelyn TemmelDesign Studio Series 2017-2020 ● Sonderzahl Verlag ● order book via email office@gbl.tuwien.ac.at
Throughout history, the idea of health has been determined by notions of body and mind together with developments in politics, economics, and culture. At the same time, innovations in medical treatments and advancements in technology directly influenced the healthcare facilities. However, the significant shift from cure to care proved essential in today´s leading healthcare projects to contribute to better psychological and emotional states of patients and staff while creating outstanding contemporary architecture.
Healthcare Center – Learning from Denmark examines past, existing, and emerging forms of healthcare architectures and seeks to build the resulting insights to develop visions for new typologies and programs.
Healthcare is one of the leading design research fields explored at the Architectural Typology and Design research unit at the Institute of Architecture at the Vienna University of Technology. This second publication in the series reflects on broader questions on the relationship between healthcare architecture and the heightened sensitivity of a vulnerable human being.
Responding to the current critical social and environmental needs, the publication series brings together a set of research and response focuses, both real and imaginative – Education, Healthcare, Tourism, Production and more – to actively challenge the role of the architectural profession as a whole to help elevate current realities.
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20.10.2021
Gewonnene Jahre – Ö1
SPACE ANATOMY Gesundheit und soziale Infrastruktur
Unser transdisziplinäres Forschungsprojekt SPACE ANATOMY gehört zu 12 Projekten die im Rahmen des Schwerpunktes ‚Gewonnene Jahre – neue Wege ins Alter‘ von Expertinnen für Ö1 ausgewählt wurden. Dazu gibt es einen kleinen Beitrag im Radiokolleg auf Ö1 zu hören und eine Abschlussveranstaltung im Radiokulturhaus am 20.10.2021, bei der auch der Katalog der Chancen präsentiert wird.
Zum Projekt:
(eine Zusammenarbeit von Lene Benz, Judith M. Lehner, Magdalena Maierhofer, Kathrin Schelling, Evelyn Temmel – gefördert von der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien)
Gesundheit wird ganz wesentlich von räumlichen Faktoren beeinflußt – die Verortung von Einrichtungen z.B. in ruralen oder urbanen Nachbarschaften, aber auch ihre architektonische Ausformulierung und Programmierung kann vorteilhafte Effekte generieren. Wir möchten aufzeigen welche Möglichkeiten Raumplanung und Architektur innewohnen um das Leben für Jung und Alt positiv zu beeinflussen und ein gutes Zusammenleben und soziale Interaktionen zu erleichtern und zu fördern: zu Hause, im betreuten Wohnen, im Pflegeheim, in neuen Wohnformen (z.B. SeniorInnen-WGs), aber auch in der medizinischen Grundversorgung: Apotheken, Primärversorgungszentren, Tageskliniken, etc.
Der Erfahrungsschatz von NutzerInnen, BetreiberInnen, InitiatorInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen ist dabei von grundlegender Bedeutung. Er leistet einen relevanten Beitrag für die zukünftige Entwicklung und Planung von Projekten und Infrastrukturen zur Erhaltung, Stabilisierung und Wiederherstellung von Gesundheit im Alltag für möglichst viele. Erkenntnisse und Geschichten die in dieser Auseindersetzung gesammelt wurden, werden im Frühling 2022 im SPACE ANATOMY – Buch und einer Ausstellung präsentiert. -
30.09.2021
Symposium im Forum Stadtpark, Graz
Teil 1 mit Bernd Grimm, Anna Staudt, Wolfgang List, Angelika Hinterbrandner
moderiert von Evelyn Temmel
Teil 2 mit Vlad Ionescu, Caspar Frenken & Benjamin Groothuijse, Tibor Bielicky & Ellena Ehrl, Malgorzata Maria Olchowska
moderiert Alex Lehnerer
“Models” is intended as a call to slow down the design process of architecture. Contemporary architecture relies less on model making and more on rendering with computer programs. Does this circumstance lead to architecture loosing its sensitivity and sensuality? The architect’s creative process should be to design with the help of their own hands, rather than with a controller. Otherwise, a certain creative design process, which involves the use of craftsmanship techniques and the physical examination of materials, will vanish. A detachment from error-free 3D renderings should be regarded as an opportunity to expand one‘s own imagination, which in turn can open up space for new ideas. In this sense, physical modeling offers advantages that may not be immediately apparent, but subsequently make it indispensable for a sustainable architectural practice.
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24.09.2020
Stipendium
Architekturpreis Land Salzburg – Stipendium
Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt „ZAUNINVENTUR eine tomographische Untersuchung europäischer Territorien“ mit dem Förderstipendium des Landes Salzburg 2020 ausgezeichnet wurde.
Kommentar der Jury: „Überzeugend sind die Aufbereitung des Projekts, die Zielsetzung und vor allem die politische, weit über die theoretische Auseinandersetzung hinausgehende Dimension des vorgeschlagenen Vorhabens zum Thema Zaun, Grenzen, Einfriedungen. Das Thema ist für den öffentlichen und halböffentlichen Raum relevant und hat darüber hinaus auch Humor und generiert einen europäischen und auch politischen Kontext.“
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11.05.2017
Ausstellung und Symposium im HDA Graz
Wenn gute Schulen Schule machen – Bildungsbau als Zukunftsinvestition
Die Ausstellung im Haus der Architektur beschäftigt sich mit gegenwärtigen Tendenzen im Grazer Schulbau und stellt einen Vergleich zu den progressiven Konzepten und Entwicklungen der 1960er und 1970er Jahre her.
Am Tag der Ausstellungseröffnung findet im Haus der Architektur ein Symposium mit renommierten ExpertInnen aus Theorie und Praxis zu den drei Themen „Prozess – Herausforderung Planung“, „Schulalltag – Pädagogische Konzepte und gebaute Umwelt“ sowie „Perspektiven – zukünftige Entwicklungen im Schulbau“ statt. Tags darauf können Interessierte an einer Busexkursion zu vier Schulen im Grazer Stadtgebiet teilnehmen und dort mit den Planenden und NutzerInnen ins Gespräch kommen.
Ausstellung kuratiert von: Elisabeth Koller, Bernhard Luthringshausen, Evelyn Temmel
Programmgestaltung: Markus BogensbergerIn Zusammenarbeit mit der Stadtbaudirektion Graz und der Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH